Es gibt eine wunderbare Aussage des ehemaligen Präsidenten der USA, Abraham Lincoln, zum Thema Rauchen. Sie lautet wie folgt: „Ich rauche nicht, weil mich bisher niemand davon überzeugen konnte, dass es gut für mich ist, wenn ich rauche. Wenn mir jemand beweisen könnte, dass es gut für mich ist, wenn ich rauche, würde ich heute noch damit anfangen. Aber solange das nicht der Fall ist, sehe ich keinen Sinn darin, mit dem Rauchen anzufangen.“
Uns gefällt dieses Zitat so gut, weil es aufzeigt, dass wir nicht die Gründe suchen müssen aufzuhören oder nicht anzufangen, denn das wissen wir alle. Sondern die Lösung liegt darin, dass Sie keinen Sinn mehr darin sehen die nächste anzuzünden. Denn dann wird der Rauchstopp sehr einfach und macht eben auch Sinn. Wenn wir uns etwas verbieten, sehen wir nämlich immer noch einen Sinn darin. Warum den Rauchstopp für einmal nicht ganz anders angehen? Mit der Einstellung, ich dürfte diese Zigarette rauchen, aber macht es einen Sinn wenn ich Sie rauche? Und genau damit sind wir wieder bei der Methodik von Allen Carr. Denn genau das hat er herausgefunden. Bevor wir den Rauchstopp angehen, müssen wir verstehen, warum wir es machen. Und nicht warum wir es nicht machen sollten. Das steht schliesslich auf jeder Packung. Mit einer grossen Warnung vom Bundesamt für Gesundheit. Und was sagen die Raucherinnen und Raucher dazu? „Die Warnung nehme ich gar nicht mehr wahr, die sehe ich gar nicht mehr!“. Machen Sie sich zum Rauchstopp zielführende Gedanken, wie: Warum tue ich es, was tut es für mich, warum sollte ich es weitermachen etc. Denn diese Fragen bringen Ihnen viel mehr als wenn Sie sich sagen Sie sollten oder dürfen nicht. Also, wenn schon ein Rauchstopp, dann ein Rauchstopp mit einer richtigen und gewinnbringenden Einstellung.