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Nikotin und seine Entzugserscheinungen

Nikotin und seine Entzugserscheinungen. Unser Körper baut Nikotin relativ schnell ab. Schon nach ein paar Stunden nach dem Rauchstopp sinkt der Pegel markant und nach ein paar Tagen ist der grösste Teil bereits abgebaut. Wenn wirklich nur das Nikotin das Problem nach dem Rauchstopp wäre, wäre das Problem in den ersten Stunden ganz schlimm und dann sollte es mit jeder Stunde und jedem Tag immer besser werden. Interessanterweise erzählen uns Tausende Kursbesucher das Gegenteil. Am Anfang waren die Entzugserscheinungen noch ertragbar und dann wurden sie mit jeder Stunde und jedem Tag schlimmer. Eigentlich genau entgegen dem Nikotinabbau. Könnte es also sein, dass nicht nur der Nikotinentzug das Problem ist? Wenn wir im Kurs fragen wie die Entzugsphase bei den bisherigen Versuchen war, erhalten wir Antworten wie: Schweissausbrüche, Angstzustände, Depressionen, Aggressionen, Schlaflosigkeit und kann bis zu Durchfall, Schwindel etc. führen. Kennen Sie jemanden mit Prüfungsangst? Erstaunlicherweise sind die Symptome oft sehr ähnlich. Aber bei Prüfungsangst gibt es weit und breit keine chemische Abhängigkeit wie beim Nikotinentzug. Kann es also sein, dass der grösste Teil der Entzugsphase eine Kopfsache ist? Aufgrund unserer eigenen, persönlichen Erfahrungen als ehemalige Raucher nach dem Kurs und der Erfahrungen von Tausenden Kursbesuchern können wir bestätigen, dass dem genau so ist. Natürlich gibt es eine chemische Abhängigkeit vom Nikotin, aber mit der werden Sie locker fertig. Der wahre Kampf haben die RaucherInnen meistens im Kopf. Und genau da setzt die Methode von Allen Carr an. Ein spannendes Thema und wenn Sie diesen Mechanismus einmal genau verstehen, wird es sehr einfach. Also nicht das Rauchen aufhören oder der Rauchstopp ist das Problem, sondern mit welcher Einstellung höre ich auf. Oder noch besser gesagt, wie geht es Ihnen, wenn Sie keine mehr anzünden können?

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