Wie schnell erholt sich mein Körper nach einem Rauchstopp? Auch wenn wir in unserem Kurs wenig bis gar nicht auf die körperliche Seite nach dem Rauchstopp eingehen, da es ja im Kopf „Klick“ machen muss, kommt diese Frage trotzdem ab und zu auf. Unser Körper ist ein tolles Instrument und er erholt sich grundsätzlich nach einem Rauchstopp sehr schnell. Hier einige Zahlen: Bereits 8 Stunden nach einem Rauchstopp verflüchtigt sich das Kohlenmonoxid und macht dem lebensnotwendigen Sauerstoff Platz. Schon 24 Stunden nach dem Rauchstopp geht das Risiko für einen Herzinfarkt zurück. Nach 48 Stunden setzt bei den Nervenenden die Regeneration ein. Besserer Geruchs- und Geschmacksinn sind die positiven Folgen. Zwei bis drei Wochen nach dem Rauchstopp stabilisiert sich der Kreislauf. Grosse Veränderungen zeigen sich auch in der Lungenfunktion. Die Lunge reinigt sich nach dem Rauchstopp und die Verschleimung der Atemwege nimmt ab. Mehr Atem beim Sport oder allgemein im Alltag macht sich bemerkbar. Zudem verringert sich im Laufe der Jahre nach dem Rauchstopp das Risiko für Krebserkrankungen deutlich. Auch fällt der negative Aspekt weg, dass Rauchen das Immunsystem belastet und damit auch für viele andere Krankheiten einen fruchtbaren Boden bereitet hat. Sie sehen also, der Rauchstopp ist aus körperlichen Sicht nur von Vorteil.
Was unseres Erachtens oft vernachlässigt wird, ist der Faktor, dass Rauchen auch einer der grössten Stressfaktoren im Kopf ist, der nach einem Rauchstopp auch wegfällt. Und heute wissen wir, dass Stress nachweislich ebenfalls schädlich ist für den Körper. Allerdings bei vielen Rauchstopp-Methoden nicht. Denn bei vielen fängt dann nach dem Rauchstopp der Stress des Verzichtes und des Kampfes an. Besser gesagt, der Konflikt. Denn was diesen Stressfaktor angeht bringt es Ihnen nichts, wenn Sie den Sucht-Stress durch den Verlust-Stress austauschen. Stress ist und bleibt Stress. Einmal mehr möchten wir darauf hinweisen, dass genau das das Ziel unserer Methode ist, diesen Stress zu eliminieren. Wirklich frei zu sein nach dem Rauchstopp. Nicht nur von der körperlichen Belastung her, sondern auch im Kopf.